Ariel Sharon war ein israelischer Politiker, der von 2001 bis zu seinem schweren Schlaganfall im Jahr 2006 als Premierminister Israels diente. Er wurde am 26. Februar 1928 in Kfar Malal, einem Kibbuz im britischen Mandatsgebiet Palästina, geboren und verstarb am 11. Januar 2014 nach acht Jahren im Koma.
Sharon war eine umstrittene Figur in der israelischen Politik. Er wurde als Militärkommandant bekannt und spielte eine wichtige Rolle im israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948 und im Sechstagekrieg von 1967. Er war als mutiger und risikofreudiger Militärführer bekannt und erlangte den Spitznamen "Bulldozer".
Als Premierminister hatte Sharon eine konservative Politik und war bekannt für seine harte Haltung gegenüber dem Terrorismus. Er führte eine breit angelegte Militäroperation im Westjordanland durch und ließ dort israelische Siedlungen errichten, was zu internationaler Kritik führte. Im Jahr 2005 führte er jedoch einen Kurswechsel durch und befahl den einseitigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, was unter seinen Anhängern als Verrat angesehen wurde.
Sharon erlitt im Januar 2006 einen schweren Schlaganfall, der zu seinem Rückzug aus der Politik führte. Er wurde daraufhin im Koma gehalten, bis er im Jahr 2014 verstarb. Trotz seiner umstrittenen politischen Entscheidungen wurde Sharon als einer der einflussreichsten Politiker Israels angesehen und hinterließ ein komplexes Erbe.
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